Fremde Kultur aus erster Hand
Wade Fernandez, ein Indianer vom Stamm der Menominee in Wisconsin, war am 02.11.2018 nach zwei Jahren erneut gemeinsam mit seinem Sohn Quintin am Burg-Gymnasium Wettin zu Gast.
Er brachte die Traditionen und Geschichte seines Stammes Schülerinnen und Schülern zweier 10. Klassen durch seine Musik, Sprache und Erzählungen näher. Absolute Highlights waren dabei seine musikalischen Einlagen, ob allein oder gemeinsam mit seinem Sohn, denn Wade ist ein begnadeter Musiker, der schon viele Auszeichnungen im Verlauf seiner Karriere erhalten hat. Dabei kamen vor allem seine E-Gitarre und indianische Flöten zum Einsatz.
Besonders deutlich wurde auch sein Engagement für nachfolgende Generationen und den Erhalt unserer Erde. Wer sich näher mit seiner Person beschäftigt, wird auch schnell die politische Brisanz seiner Texte und Aktivitäten erkennen.
Und obwohl die Schüler und Schülerinnen mit ihren Fragen am Schluss eher zurückhaltend waren, werden sie doch vieles mitgenommen haben, sei es aus dem Bereich der englischen Sprache oder beim Blick über den eigenen Tellerrand.
Wer mehr von Wade Fernandez hören, sehen oder erfahren will, der wird bei YouTube, Facebook & Co. schnell fündig werden.
C.W.