

Ich möchte allen, euch Schülerinnen und Schülern, Ihnen, sehr geehrte Eltern,
allen Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Partnerinnen und
Partnern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr herzlich danken.
Für das neue Jahr 2025 wünsche ich Ihnen Kraft, Zuversicht und Erfolg in den bevorstehenden Aufgaben.
Ein frohes und friedliches Weihnachtsfest 2024 sowie ein gesundes neues Jahr 2025
wünscht im Namen des gesamten Schulleitungsteams des Burg-Gymnasiums Wettin
Dr. A. Roenneke
(Schulleiterin)
Heute geht es um Schnittstellen zwischen naturalistischer, impressionistischer und digitaler Malerei bei Monet damals und Assisi heute. Auch um Grenzen und Raumerfahrung, Sexualität, Gewalt und Zwänge in der Performance - Kunst und den Raumskulpturen sowie Installationen bei Maria Pinińska - Bereś!
Plus Workshop und Entwicklung eigener performativer Impulse... Wir präsentierten starke Gedichte, Bilder , performative Konzepte und Designentwürfe zu den Themen,die uns hier in beeindruckender Weise beschäftigten! DANKE 10/4K....toll gemacht!
Christin Schumacher
Heute sind es ganz neue Herausforderungen, denen man sich als DesignerIn stellen muss und will! Wo, wenn nicht im Grassi-Museum für angewandte Kunst kann man das besser nachvollziehen!
Erst haben wir uns per Designverteidigung in das Thema für angemessene und zeitadäquate Sitzmöglichkeiten eingedacht, dann ging es um Zukunftsvisionen, Material und Design von morgen! Die aktuelle Sonderausstellung "Zukünfte" bedenkt und zeigt nachhaltiges Ausstellungsdesign bei geringem Ressourcenverbrauch und ist noch bis August zu sehen.
Wie kann man zukünftig neue und faire Wege gehen, mit anderen Organismen in Symbiose leben und viele gedankliche Experimente mehr beschäftigen uns in der Sonderstellung. Sogar essbares Gestein konnten wir probieren, Modedesign aus symbiontischen Algen betrachten und andere naturbasierte Materialien, wie z.B. Seegras für die Baumindustrie,Algenbeton, Geschirr aus Kaffeesatz u.v.m. erkunden.
23 Schüler und Schülerinnen der Klasse 5/2 bezogen im Schuljahr 2024/25 ihren Klassenraum im Haus 5 am Burg- Gymnasium Wettin. Bereits von Anfang an spürten wir Klassenlehrer, dass sich die SuS eventuell etwas anderes hinsichtlich der Ausstattung vorgestellt hatten.- Der Raum war einfach „in die Jahre“ gekommen.
Nun war guter Rat teuer…Kurzerhand tat sich jedoch eine Lösung auf. Im ersten Elternabend konnten wir die neue, motivierte und engagierte Elternschaft für unseren Wunsch nach Verschönerung gewinnen.
Recht schnell wart auch ein Termin für die Umsetzung gefunden- unsere 3-tägige Abwesenheit während der Klassenfahrt im Monat September.
Voran die Familie Stiebritz mit weiteren fleißigen Sponsorenhelfern managte die Umsetzung des Vorhabens. Da wurde gespachtelt, gemalert, geklebt- am Ende erstrahlte der Raum im neuen Glanz.
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die außergewöhnliche und nicht selbstverständliche Unterstützung durch die Eltern bedanken.
S. Schmude (Klassenlehrerin der Klasse 5/2)
Der Besuch im Botanischen Garten in Halle war insgesamt eine interessante Erfahrung. Obwohl es Winter war und die Außenanlagen aufgrund der Jahreszeit weniger ansprechend wirkten, boten die Gewächshäuser einen beeindruckenden Einblick. Die Pflanzen waren sorgfältig arrangiert, und die Vielfalt der Sammlungen war bemerkenswert.
Die geführte Tour konzentrierte sich ausschließlich auf die Gewächshäuser der Sukkulenten, des Teopischen Regenwaldes und der Mangroven. Eine nette Frau erklärte die Inhalte verständlich und beantwortete Fragen geduldig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Botanische Garten in Halle auch im Winter einen Besuch wert ist, besonders aufgrund der Gewächshäuser.
Die Fachschaft Geografie
S. Werner
Kochfreudige Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9-12 haben seit diesem Schuljahr im Rahmen des Ganztagsangebots die Gelegenheit, unter Anleitung von Herrn Quinque in der Küche des Internats leckeres Essen aus natürlichen Zutaten selbst zuzubereiten (und danach natürlich auch zu verspeisen). Etwa alle zwei Wochen heißt es „Ran an die Schüsseln“. Salate, Pasta, Kuchen, Pizza, Plätzchen – alles, was in zwei Stunden hergestellt werden kann, kommt auf den Tisch. Und in Zukunft haben Fertigpizza und Maggifix ausgedient!
C. Quinque
Am 26.11. besuchten Musiker des MDR-Sinfonieorchesters im Rahmen des MDR-Jugendmusiknetzwerks „Clara“ bereits zum 6. Mal das Burg-Gymnasium in diesem Jahr, um den Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs im Rahmen eines einstündigen kleinen Konzerts die Musik der Romantik, also des 19. Jahrhunderts näher zu bringen. Ein Streichquintett interpretierte im Rittersaal Werke von Johann Strauß, Johannes Brahms u.a.
Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten sich interessiert und stellen den beiden Profis jede Menge Fragen zu ihrer Arbeit als Orchestermusiker. Ganz mutige erprobten sich sogar selbst als Bratscher oder als Dirigentin.
C. Quinque
Am Anfang sind sie noch klein und handlich, doch irgendwann wachsen sie einem buchstäblich über den Kopf. So erging es einem Rentnerehepaar aus Wettin, das sich vor vielen Jahren kleine Palmen aus dem Urlaub mitbrachte und sie fortan liebevoll hegten und pflegten. Doch in diesem Jahr kam der Zeitpunkt, wo diese Pflanzen mit 2,50 m nicht mehr ins Winterquartier transportierbar waren. Auf der Suche nach einer Lösung dachten sich die beiden Senioren, dass vielleicht dem neuen Schulgebäude des Burg-Gymnasiums mehr Grün gut zu Gesicht stehen könnte.
Gedacht - getan!
Der Transport allerdings schien ein unlösbares Problem zu werden. Doch Frau Anne Zametschnik organisierte kurzerhand mit ihrem Partner Herrn Markus Petzold und Herrn Dr. Lucas Werner ein brauchbares Gefährt. Sie überführten die grüne Fracht vom „Schweizerling“ in die Wettiner Mittelburg.
Und da stehen sie nun - zwei prächtige Palmen! Sie bereichern das Ambiente des Eingangsfoyers und des künftigen Schülercafes eindrucksvoll.
Die Schulgemeinschaft möchte hiermit den beiden Spendern sowie Familie Zametschnik ihren herzlichen Dank aussprechen!
Die Schulgemeinschaft des BGW
Am Montag, dem 14.10.2024, sind wir deutschen Schüler gegen 10 Uhr vom Busbahnhof in Halle nach La Rochelle (Frankreich) losgefahren. Viele Schüler hatten sich einen Einzelplatz gesichert, um genügend Platz für die mitgenommenen Sachen zu haben. Die Fahrt verlief sehr gut, wir hatten viele Pausen. Nach ungefähr 21 Stunden Fahrt sind wir in La Rochelle angekommen, wo wir zunächst vor der Schule warteten, da wir besser als gedacht durch den Verkehr kamen. Schließlich ließ uns ein netter Lehrer in unsere Partnerschule, in das Lycée Jean Dautet. Nachdem wir uns alle im MDL (ein Raum nur für die Schüler) versammelt hatten und sich jeder mit seinem Austauschschüler ausgetauscht hatte, gingen wir alle in die Kantine, um Mittag zu essen. Anschließend erhielten wir durch unsere Partner eine kleine Führung durch die Schule und besichtigten den Schulbunker aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Es folgte eine Verköstigung typischer regionaler Produkte, die wir aus Deutschland mitgebracht hatten (darunter Harzer Käse und Halloren-Kugeln). Nach diesem langen Tag gingen alle mit ihren Austauschpartnern nach Hause.
Am Mittwoch erhielten wir ein gemeinsames Frühstück in der Schulkantine, besuchten anschließend den Unterricht der französischen Schüler und arbeiteten mit den Franzosen in einem kleinen Workshop zu französischen Sprichwörtern rund um das Motiv „Wasser“. Nach dem Mittagessen folgte eine Rallye durch La Rochelle und ein Treffen mit der Umweltorganisation „Echo-Mer“, die uns bei starkem Regen durch den Hafen führte und von dessen Geschichte berichtete. Wir lernten viel über die Veränderungen des Hafens aufgrund des Klimawandelns. Gegen 16:40 Uhr gingen wir heim zu unseren Gastfamilien.
Am Donnerstag besuchten wir die nahegelegene Stadt Rochefort. Wir besichtigten eine Kläranlage, die „Station de Lagunage“, in der das Wasser eines Flusses auf besonders nachhaltige Weise gereinigt wird und ein Schutzgebiet für verschiedene Vogelarten entstanden ist. Im Anschluss besuchten wir die „Corderie Royale“, die königliche Seilerei, in der früher Seile aus Hanf hergestellt wurden. In Gruppen knoteten wir selbst Armbänder, erhielten eine Führung durch die ehemalige Seilerei, bei der uns beispielsweise verschiedene Arten von Knoten erläutert wurden, und lernten im Rahmen eines Films etwas über die Geschichte jenes Ortes. Abends genossen wir ein Buffet in der Schule, das wir zuvor selbst mit regionalen Produkten vorbereitet hatten.
Am Freitag besichtigten wir das Aquarium und schauten uns die Vielfalt der Meereslebewesen an. Zwischen Haien, Fischen und Quallen waren für mich die Schildkröten das Highlight. Diese werden durch eine Organisation des Aquariums geschützt. Am Nachmittag besuchten wir erneut den Unterricht in unserer französischen Partnerschule, um die französische Unterrichtsart kennenzulernen. Anschließend arbeiteten wir in Gruppen verschiedene Themen aus, führten ein Quiz zum Thema Nachhaltigkeit durch und hielten einen Vortrag über unsere Schule und die Stadt Wettin. Darüber hinaus erhielten wir Urkunden für unsere Teilnahme am Erasmus+ - Projekt.
Bevor wir am Samstag heimwärts fuhren, hatten wir nochmals die Möglichkeit, uns in der Stadt etwas zu essen zu kaufen. Für viele von uns war es ein schwerer Abschied.
Eline Beuger (9/1), Finlay Czesnocha (9/1), Lucy Schmidt (10/2)
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrkräfte,
ab Oktober 2024 lädt der Verband der Schulgeographie Sachsen-Anhalt euch herzlich ein, an unserem Fotowettbewerb 2024/25 teilzunehmen zum Thema
„Stadt & Land!? Wie kann Mobilität in Sachsen-Anhalt aussehen?
Gesucht wird ein geographisches Foto passend zum folgenden Projekt:
STADTLand+ | Mitteldeutschland vernetzt – Das Bundeministerium für Digitales und Verkehr hat sich die Förderung innovativer ÖPNV-Modellprojekte zum Ziel gesetzt, welche CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch ein attraktives Angebot nachhaltig reduzieren.
Zahlreiche Akteure haben sich bereits im Süden Sachsen-Anhalts oder im Harz („harzbewegt!“) erfolgreich um entsprechende Maßnahmen und Projekte bemüht. Mehr dazu beispielsweise unter der Webseite mitteldeutschland-vernetzt.de. Doch wie ist der Stand der Dinge und was ist überhaupt noch alles möglich? Zeig es uns mit deinem Foto!
Du bist Schüler/in der Klassenstufe 5 bis 10 und dein Foto sollte anschaulich einen Ort in Sachsen-Anhalt dokumentieren. Dein Foto ist in guter, hochauflösender Qualität (mind. 2 MB), HOCHFORMAT und NICHT digital bearbeitet. Eine eigene Ausdrucksform und Ästhetik sollte sich widerspiegeln.
Verfasse dazu ein Steckbrief auf einem Extrablatt in Arial, Schriftgröße 11 mit Namen, Schule, Alter, Klasse und Name Geographielehrer/in sowie Aufnahmedatum und -ort (mittels GPS-Koordinaten) sowie eine Beschreibung des Fotos und seinem besonderen Bezug zum oben beschrieben Projekt.
Die Einsendungen des Schulsiegers erwarten wir an schulgeographen@gmx.de bis zum
Einsendeschluss am 30.04.2025.
Viel Erfolg wünschen Sandra Werner und Ronny Ulrich im Auftrag des Verbandes der
Deutschen Schulgeographie Sachsen-Anhalt sowie die Leitung des STADTLand+-Projekts!