Besuch des Pergamonmuseums
- 30. Juni 2019
- von Weise
Trotz der angesagten hohen Temperaturen, startete der Tag angenehm und Stück für Stück sammelte sich die Gruppe am vereinbarten Treffpunkt am Halle ZOB. Nach kurzem Bangen, ob es denn alle rechtzeitig schaffen würden, fuhr der Bus pünktlich um 8:45 Uhr mit vollständiger Gruppe, Richtung Berlin ab.
Angekommen in Berlin mussten wir erstmal mit Hilfe der Straßenbahn zur Museumsinsel, auf welcher sich das Pergamonmuseum befindet, unser heutiges Exkursionsziel, gelangen. Angesichts der Tatsache, das ich zuvor noch keine Gelegenheit hatte, dem Museum einen Besuch abzustatten, war ich positiv überrascht, von dem grünen Gelände, den verteilten Statuen und den beeindruckenden Gebäuden. Nachdem sich herausstellte, dass es Komplikationen mit der Buchung gab, mussten wir uns an der Kasse anstellen, was aber kein Problem war, da wir trotzdem schnell dran kamen und das Museum besichtigen konnten. Im Inneren des Museums durften wir uns frei bewegen und die Gruppe, in welcher ich war, entschied sich, zuerst zur Antikensammlung zu gehen. Dort konnten wir unter anderem das beeindruckende Ischtar Tor und das Markttor von Milet sehen.
Hierzu gab es allerlei Informationen und weitere Exponate: eine Statue Trajans, ein Bodenmosaik, eine Ehreninschrift von Augustus und Abbilder bekannter Götter.
Neben der Antikensammlung, gab es noch einiges zum Thema Islamische Kunst und Kulturen und alter Orient zu sehen. Leider hatten wir aufgrund der knappen Zeit, nicht so viel Zeit, um alles genau zu betrachten, was aber nichts daran änderte, dass der Besuch des Museums trotzdem interessant und einprägsam war. Nach dem Verlassen des Museums, hatten wir etwas Freizeit und nachdem diese vorbei war, machten wir uns, wieder mit Hilfe der Straßenbahn in Richtung Busbahnhof auf, von dem dann unser Bus zurück nach Halle abfuhr.
Trotz anfänglicher Bedenken, ob die Exkursion gut werden würde, war der Tag in Berlin nicht nur sehr lehrreich sondern auch wirklich schön gewesen und ich hoffe, dass er mir gut in Erinnerung bleiben wird.
von Charlotte Huth